tacuisses

worüber nicht gesprochen aber doch geschrieben werden sollte. Bildung, Werte, Gesellschaft - was uns weiterbringt.

Donnerstag, September 25, 2008

 

Kritik vertragen


Oh, das ist unangenehm: erst Mist gebaut und dann ist das noch aufgefallen. Man weiß es eh schon, dann kommen sie doch noch die genervten Klagen, die gutgemeinten Ratschläge, die sogenannten dezenten Hinweise, ob einem schon aufgefallen wäre.....

Nicht immer ist etwas aufgefallen. Vielleicht wird auch oft bewusst nicht darauf geachtet. Das ist natürlich etwas anderes. Egal wie: Kritik ist oft schwer auszuhalten und noch schwerer zu akzeptieren.

Ein besonderes Problem für Eltern, Controller, Lehrer und Berater. Alte Regel: nur die Kritik, die eingefordert wird, hat überhaupt eine Chance, akzeptiert zu werden. Was noch nicht heißt, dass die Umsetzung der daraus resultierenden Konsequenzen gelingt.


Wird es leichter, wenn es gute Freunde sind, wenn sie es ungefragt tun. Wenn sie es tun, weil einfach sonst das Zusammenleben, das Zusammenarbeiten, verunmöglicht wird?
Wird es leichter, wenn eine neutrale oder objektive Checkliste die Funktion übernimmt, für eine Situation den Spiegel vorzuhalten?

Ich bewundere wirklich nachhaltig erfolgreiche Menschen: Ziel vor Augen, Disziplin konsequent an der Erreichung zu arbeiten und Fähigkeit, Kritik zu akzeptieren, wenn das nicht so optimal läuft. Fokus und Tatkraft sind dann mit Flexibilität und Demut gepaart. Halten wir soetwas vor Augen, dann ist die Wertediskussion weitgehend hinfällig.

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