worüber nicht gesprochen aber doch geschrieben werden sollte. Bildung, Werte, Gesellschaft - was uns weiterbringt.
Hören wir doch auf, unseren Müll zu trennen. Nicht, daß das nichts bringt. Zum Beispiel Werkstoffkunde: wer von uns Otto-Normalbürgern wusste vor 20 Jahren schon die Unterschiede zwischen Styropor, Polyethylen und Polyurethan? Und das das ist doch auch Allgemeinbildung. Und Allgemeinbildung hilft doch, daß wir uns in unserer Umwelt besser orientieren können. Aber nur für die Verbesserung der Allgemeinbildung ein Leben lang diese Stoffe trennen?Dabei auch noch kontrolliert zu werden? Das mag zwar pädagogisch sinnvoll sein und der Staatsräson helfen und auch jedem Einzelnen, der es macht, daß er sich auch an der Allgemeinheit beteiligt. Normalerweise ist die Bildung des Kinder der Nation im Interesse der Nation jedoch nicht auf den Abfall ausgerichtet sondern auf die Faktoren Arbeit, Wettbewerbsfähgikeit und persönlichen Wohlstand.
Verbessern wir lieber die Fähigkeiten unserer wenigen nachkommenden Generationen in der Fähigkeit, der Welt beste Sortieranlagen zu bauen. Der
grüne Punkt hat uns hier doch schon gut weitergeholfen. Natürlich riskieren wir damit neben der zunehmenden Vereinsamung unserer Rentner auch nun noch den Wegfall einer liebgewonnenen Hauptbeschäftigung: dem Waschen von Joghurtbechern und Falten von Folien. Aber wir gewinnen viel: die Grundlage, den Müll so zu verwenden wie es sowohl ökologisch als auch ökonomisch am sinnvollsten ist.