worüber nicht gesprochen aber doch geschrieben werden sollte. Bildung, Werte, Gesellschaft - was uns weiterbringt.
SAP versucht es wieder - Fuß fassen im Mittelstand - mit Business on Demand. Als ob das das Hauptproblem des Mittelstand ist. Die Argumente für für Software on Demand, Software as a Service, die Bereitstellung von Anwendungen über das Netz, so daß sich der Nutzer nicht mehr darüber kümmern muß, auf welchem Server die Anwendung läuft und wie die Datensicherung gemacht wird, sind vielfältig. Allein: das Image der SAP für kleinere Unternehmen nicht die passenden Lösungen zu haben und die dann auch zu teuer wird nicht kurzfristig sich ändern. Der Mittelstand hat mehr Beharrungsvermögen als die Schnelligkeit irgendwelcher Softwaremoden. Das ist das Erfolgsrezept des Mittelstands: innovativ ja, aber eher bei den eigenen Produkten als bei der Nachfrage danach.
Schließlich stellt der Kleinunternehmer fest, daß nicht der Betrieb seiner Software sein Hauptproblem ist, sondern eher die Software selber. Und warum zum Teufel soll er die Daten jemanden anderen zur Betreuung geben? Die eigenen Rechner sind doch bisher fast nie ausgefallen und wenn, dann waren sie schnell wieder verfügbar. Außerdem werden die wichtigen Sachen eh alle auf Papier abgelegt.
nicht falsch verstehen: ich bin ein starker Verfechter davon Anwendungen über das Netz zu nutzen und auch nur für das zu zahlen, was genutzt wird.