worüber nicht gesprochen aber doch geschrieben werden sollte. Bildung, Werte, Gesellschaft - was uns weiterbringt.
Da machen es sich die Politiker wie die Bundesjustizministerin Zypries oder Ministerpräsident Oettinger zu einfach: Kinder werden immer fetter und isolierter, weil sie nun nicht mehr soviel Fernsehen sondern ständig am Computer spielen. Also muss das Ganze als Mist gebrandmarkt werden. Dabei wird polarisiert und unzulässig vereinfacht: keiner wird bestreiten, dass übermässige Nutzung schädlich ist. Die Dosis macht das Gift. Aber es ist schwachsinnig Mängel in der Erziehung der Eltern zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den Medien einer Technik anzulasten. Es können doch nicht Computerspiele generell in ihren Auswirkungen verteufelt werden. Auch sind nicht alle Computerspiele und Konsolen gleich schädlich. Eine ganze Reihe von Spielen haben einen pädagogischen Wert. Hier ist schon eine differenziertere Betrachtung notwendig.
Aber wie ist es? Warum nicht mal wieder selber mit den Kindern spielen, ging doch frueher auch?